Maschinenraum

Vor allem Ideen und Text rund um deföderierte “Soziale Netzwerke”

Friendica ist nicht Facebook

Wie alles begann

Willi bei Mastodon hat vor einigen Tagen geschrieben:

Alternativen zu #Facebook gibt es wohl immer noch nicht so wirklich, oder? Hab mir die üblichen Verdächtigen mal grob angeschaut und nichts überzeugt mich wirklich... :–/

Ich habe ihn gefragt, was er sich denn wünscht bzw. welche Funktionalität er vermisst. Er hat mit einer ganzen Liste von Anforderungen geantwortet, die ich jetzt mal versuche abzuarbeiten. Die Liste der Anforderungen
Bei der Beantwortung habe ich mich auf Friendica beschränkt, sicher finden sich auch bei anderen Plattformen Ansätze, diese Anforderungen umzusetzen. Immer dann, wenn Friendica etwas auch kann, bekommt es einen Punkt. Wenn ich unsicher bin, eher keinen, aber ich versuche zu erklären, ob was geht und wenn nicht, warum. Da ich seit mehreren Jahren Facebook nicht mehr nutze und meinen Account dort gelöscht habe, musste ich mir einen neuen Account anlegen – Opfer muss jeder von uns bringen – und damit sind wir schon beim ersten Punkt.

Fangen wir an

  • Klarnamen – Da scheiden sich die Geister. Wer auf Klarnamen besteht, muss auch darauf bestehen, dass bei der Erstellung des Accounts eine Überprüfung der Identität mit Hilfe eines amtlichen Ausweisdokuments stattfindet. Sicher möglich, schließt aber, zumindest ohne zusätzlichen Aufwand, alle Menschen, die nicht volljährig sind, erst einmal aus. Kann man gut finden, die Meinungen gehen da auseinander. Und alle, die kein Ausweisdokument zur Teilnahme an gesellschaftlichem Austausch vorlegen wollen, auch. Ist aber jetzt nicht unbedingt der entscheidende Punkt, denn was nutzt mir der schönste “Klarname”, wenn er falsch ist. 10 Sekunden dauert es, ein Profil mit dem Namen “Kalle Wirsch” bei Facebook anzulegen. ;–) An dieser Stelle also +1 für Friendica
  • Profil mit Infos – Gibt es bei Friendica und ohne alle Optionen eines Profils durchgespielt zu haben, behaupte ich mal, dass es mindestens so umfangreich zu nutzen ist wie drüben bei Facebook. Deshalb auch hier +1 für Friendica
  • Galerie – Hmm, keine Ahnung, wo bei Facebook eine “Galerie” ist, aber bei Friendica heißt das “Bilder” und zeigt alle Bilder die von einem Profil verwendet wurden. Dazu kommt dann noch die Möglichkeit, die Anzeige von Kanälen nach Bildern, Audio und Video zu begrenzen und in Profilen außer Bildern auch “andere Medien” anzusehen. Da mir noch nicht ganz klar ist, was das Besondere bei Facebook sein soll, hier mal kein Punkt für Friendica
  • Timeline – Ja, viele verschiedene, heißen bei Friendica “Kanäle” und bieten eine deutlich differenzierte Einsicht in die Welt. Entweder ganz weit und allumfassend oder nur ganz nah, in meinem direkten Umfeld. Das steuere ich selbst, ich bin der Algorithmus. Man kann das gut bei dem für diesen Beitrag neu angelegten Account (den ich danach wieder lösche) sehen: Facebook schiebt kontinuierlich Inhalte in meine Timeline, da es aber bisher nicht weiß, wie es meinen Blutdruck anheben kann, sind die Inhalte sehr indifferent. Definitiv +1 für Friendica
  • Markierungen – Keine Ahnung, was das ist, vermute aber es geht um Lesezeichen. Diese heißen bei Facebook “Gespeichert”. Bei Friendica heißt es tatsächlich “Markierte” und ist eine Lesezeichenliste. ;–) Ein weiteres +1 für Friendica
  • Events – Gibt es, heißt Kalender und kann mit unterschiedlichen Sichtbarkeiten dazu genutzt werden, eigene Termine & Veranstaltungen für andere anzuzeigen. Da es sich aber etwas von dem Veranstaltungsankündigungsrummel bei Facebook unterscheidet, denn dafür gibt es im Fediverse einen eigenen Dienst, Mobilizon, hier kein Punkt
  • Gruppen – Gibt es auch, also wieder +1
  • Einstellungen Sichtbarkeit Beiträge – Gibt es natürlich +1
  • PMs – gibt es in Friendica, sind aber nicht verschlüsselt. Liegt an der Konstruktion des Protokolls und daran, dass dieses nicht konzipiert wurde, um gesichert zu kommunizieren. Dafür nutzt man tunlichst einen Messenger der E2E-Verschlüsselung umsetzt und nicht Facebook. :-D wieder +1 für Friendica
  • Gutes und ansprechendes UI in App bzw. Website – Das ist 1. Geschmackssache und 2. Gewöhnungssache. Beides bedienen die großen Anbieter seit vielen Jahren sehr geschickt. Aber es bedeutet nicht, dass man nicht die Bedienung eines anderen Interfaces erlernen kann. Es ist eine Mischung aus Muskelgedächtnis und Faulheit – beides kann man überwinden

Und definitiv auch ein “nicht seltsamer” Name und einfacher Einstieg für DAUs ohne “welche Instanz muss ich wählen”.

Das war dann die letzte Forderung in der Liste. Dazu gleich mehr, aber vielleicht schauen wir erst mal, was Friendica alles kann, was Facebook nicht kann:

  • Austausch mit Menschen auf anderen Social-Media-Plattformen. Bilder, Videos, Kurznachrichten, Diskussionsgruppen, Streaming usw. sind nur ein Teil der Inhalte, die in zentral organisierten Systemen nicht miteinander verbunden werden können. In deföderierten Systemen mit einem einheitlichen Protokoll ist das jedoch überhaupt kein Problem. Besser noch, es ist Teil des Systemdesigns. Stellt euch vor, man könnte von Facebook aus Freunden bei Snapchat folgen. Mit Friendica – und allen anderen Anwendungen im Fediverse kann man das ohne Probleme.
  • Formatierte Texte gibt es in Friendica entweder über den Editor oder durch die direkte Eingabe von Markdown-Befehlen. Facebook kann das nach 20 Jahren weiterhin nicht. Das ist natürlich nur eine Kleinigkeit, zeigt aber, wie unterschiedlich sich Systeme entwickeln können.

Zwei Punkte haben wir jetzt noch zum Abschluss: “nicht seltsamer Name” und “welche Instanz muss ich wählen”. Beides sind keine Einwände, sondern Vorwände. Wenn ich nicht will, komme ich genau mit solchen Oberflächlichkeiten. Tagtäglich akzeptieren Menschen die unterschiedlichsten Namen, ohne daran zu verzweifeln. Warum dann beim Wechsel zu einer anderen, freien sozialen Plattform. “Instanz wählen” ist ebenfalls vorgeschoben. Menschen sind in der Lage aus dutzenden Autoherstellern mit mehreren tausend Varianten und Modellen das für sie geeignete Fahrzeug zu finden. Auf der anderen Seite zögern sie keine Sekunde, den erstbesten Server auszuwählen bzw. dies nicht zu hinterfragen. Irgendwo dazwischen liegt die Entscheidung für “Welchen Dienst will ich nutzen und welcher Server ist dafür geeignet”, es gibt ausreichend Auswahl nach Sprache, Standort, Hobbys. Es gibt unzählige Seiten, um einen Einstieg zu finden. Sehr ausführlich rund um das Fediverse ist z.B. des Join Fediverse Wiki, einen schnellen Einstieg in Mastodon gibt es z.B. in einem Beitrag des Medienzentrum Frankfurt. Dazu kommen noch die FediTips oder eine Liste von Starter Paketen, die derzeit noch etwas unsortiert sind, aber beim Durchscrollen findet man schon gute Profile für mögliche Follows.

tl;dr

Das mit den Pluspunkten ist natürlich Unfug bzw. gar nicht nötig. Bis auf zwei oder drei der Anforderungen können Friendica und andere Angebote im Fediverse mindestens das, was Facebook kann. Einziger Unterschied: Ich muss bereit sein, eigenverantwortlich und selbstständig zu handeln. Das scheint mir jedoch bei den meisten Menschen die größte Herausforderung zu sein.

Dieser kurze Text soll zeigen, wie man schnell ins Fediverse kommt. Zur Vereinfachung am Beispiel von Mastodon. Je nach gewünschtem Einsatz gibt es andere Dienste, in der Regel sind diese NICHT komplizierter in der Nutzung und Einrichtung. [Der Text basiert auf dem “QUICK START – New people start here!” von https://fedi.tips/ – dort gibt es viel detailliertere Hilfe und weitere Links. Wer die Links unten anklickt, wird dorthin weitergeleitet. Inhalte dann in englischer Sprache. Ebenfalls ausführlich und in Deutsch gibt es Anleitung bei Neles Ebildungslabor und bei Thomas Ebinger ]

In 7 1⁄2 Schritten zum Ziel

oder die ganz schnelle Variante 1. – 2. – 3. und schon kannst du loslegen. Alle weiteren Schritte gehen auch später.

  1. Wähle einen Server und melde dich an: Für einen schnellen Start gehst du am besten auf die Seite https://joinmastodon.org/. Dort kannst du oben rechts die Anzeigesprache auswählen und unten mit drei Schritten einen Server finden: Anderen Server auswählenRegion = EuropaSprache = Deutsch. Es wird eine Auswahl an Servern angezeigt. Bei einigen kann man sich jetzt direkt anmelden und loslegen, bei den anderen wird die Anmeldung vom Adminteam erst noch bestätigt. Lass dich nicht stressen, wenn du dich für einen Server entscheidest, du kannst dein Konto später jederzeit auf einen anderen Server übertragen. Noch schneller und um dir die Auswahl zu erleichtern hier 3 Server, die stabil laufen und aktiv betreut werden:
  2. Fülle dein Profil aus: Das ist der leichteste Teil – Schreib ein paar Worte über dich, wer du bist, was du machst, welche Interessen & Hobbys du hast und wie du gerne angesprochen werden möchtest. Im Fediverse interessieren sich die Menschen füreinander ;–)
  3. Entdecke Personen, denen du folgen kannst: Dieser Teil ist etwas anders als üblich, denn es gibt im Fediverse keinen Algorithmus, der dir schon mal eine Liste von Menschen vorschlägt. Das ist ungewohnt, sorgt aber dafür, dass sich Hass und Hetze nicht ausbreiten können. Es geht nicht um Aufmerksamkeit, sondern Austausch. Wie ich ja schon geschrieben habe: ungewohnt. Am einfachsten: Du kennst (sicher) schon ein paar Menschen und sie schicken dir ihre Adresse. Der Aufbau dieser Adresse ist @benutzername@servername. Das gibst du ins Suchfeld ein, bekommst das Profil der Person angezeigt und drückst “Folgen”. Da das etwas mühsam ist, gibt es eine andere Lösung: fertige Startpakete. Diese kannst du nach Themen durchsuchen und dann auf einen Schlag eine ganze Liste von Personen “importieren”, heißt mit einem Klick folgen. Die Funktion ist noch recht neu, es gibt aber bereits einige gute Pakete, z.B. zum Thema Bücher oder auch Fotografie oder Elektronik oder auch Bildung. Der Sender 3Sat hat ein Paket mit Empfehlungen zum Thema Nachrichten erstellt.

    Das war es

    schon kannst du loslegen. Schau dich um und wenn du ein gutes Gefühl hast, machst du mit den nächsten Punkten weiter. Wenn du Hilfe brauchst, frag einfach. Ab hier kommen jetzt die Schritte, die dafür sorgen, dass du dich darauf freust im Fediverse zu sein

  4. Wähle eine App oder nutze die Website deines Servers oder die Web-App: Apps für Android und iOS gibt es in den jeweiligen Stores. Weit verbreitet sind die Apps “Mastodon”, “Megalodon” und “Tusky” für Android sowie “Mastodon”, “Ivory” und “Ice Cubes” für iOS. Dabei handelt es sich nur um Empfehlungen, es gibt für beide Plattformen weiter Apps. Du kannst natürlich nach der Anmeldung einfach die Website des Servers im Browser nutzen. Mastodon im Original sozusagen. Damit kann man schon viel anfangen und durch einzelne Einstellungen zu einem sehr komfortablen Nutzererlebnis kommen. Aber auch für den Browser gibt es sogenannte Web-Apps, das erklärt dann der weiterführende Beitrag im Original.

  5. Folge einigen Hashtags und folge einigen Gruppen: Je nachdem, wie du Mastodon (oder auch andere Fediverse Dienste) nutzt, hast du verschiedene Möglichkeiten der Suche. In der Regel gibt es sowohl im Browser als auch in den Apps ein Suchfeld. Dort kannst du z.B. nach einem Hashtag (das Ding mit der Raute “#” vorne dran) suchen. Wenn du aus der Trefferliste deinen Hashtag oder einen passenden ähnlichen auswählst, hast du die Möglichkeit durch einfaches Anklicken, diesem zu folgen. Ab diesem Moment werden alle Beiträge in deiner Timeline/auf deiner Startseite angezeigt. Kleine Übung: Folge dem Hashtag #neuHier Das mit den Gruppen lassen wir in diesem Schnelleinstieg mal weg, klick auf den Link und du findest eine gute Erklärung. Eine Bemerkung aber vorab: Es ist nicht, wie du z.B. Gruppen von Facebook kennst. Zumindest nicht bei Mastodon.

  6. Einige Tipps, damit dein Konto und deine Beiträge leichter entdeckt werden: Um es kurz zu machen – Du bist der Algorithmus, d.h. du bist sowohl dafür verantwortlich, was du siehst, als auch dafür, wie gut du gesehen wirst. Einen ersten Tipp gab es oben schon: Schreib was in dein Profil. Aber es gibt noch ein paar wichtige Tricks, wie du dafür sorgst, dass dich andere finden und dir dann evtl. sogar folgen.

    • Nutze den Hashtag #neuHier für deinen ersten Beitrag. Und erzähle was über dich. Viele beobachten diesen Hashtag – du ja auch ;–), teilen deinen ersten Beitrag gerne und sorgen so dafür, dass man dich sofort sieht.
    • Bei deinen Beiträgen kannst du einstellen, wer dich sieht. Am einen Ende alle (Öffentlich) am anderen Ende nur die erwähnten anderen Benutzer (nur ausgewählte Profile). Dazwischen gibt es weitere Abstufungen Natürlich gibt es weitere Tipps, wenn du dem Link folgst
  7. Teile deine Kontoadresse mit Freunden, damit sie dir folgen können: Das erklärt sich von selbst: Wenn du dein Profil eingerichtet hast, gehst zurück zu der Plattform, von der du wegwechselst und schreibst dort, unter welchem Namen (neudeutsch “Handle”) du im Fediverse gefunden werden kannst. Denn im Unterschied zu den geschlossenen Systemen der kommerziellen Anbieter kann man auch Profile über die verschiedenen Dienste hinweg finden und ihnen folgen. Aber Achtung: Offensichtlich verstehen die großen Anbieter da wenig Spaß und neigen dazu, deinen Beitrag als “Spam” zu markieren und nicht anzuzeigen. Wenn das passiert, hast du alles richtig gemacht: Du verlässt ein geschlossenes System, das versucht, seine Nutzer mit aller Gewalt festzuketten.

  8. Wenn du ein offizielles Konto für eine Person oder Organisation hast, möchtest du vielleicht dein Konto verifizieren, damit die Leute wissen, dass es offiziell ist: Na ja, du weißt jetzt schon so viel, wenn du das machen möchtest, folgst du am besten dem Link. Besser wäre aber, du fängst jetzt gleich an. Bei Schritt 1 :–)

#Fediverse #Mastodon #neuHier #Quickstart #Anleitung #Tutorial #eXit

Von Netzwerken und Netzwerken

Seit einigen Tagen wird im Fediverse heftig über die Interpretation bzw. die Definition gekämpft. Von “Netzwerk”. Aber auch ein bisschen von “Fediverse”.
Wie so oft im digitalen Austausch auf den unterschiedlichsten Plattformen treffen bei solchen Diskussionen schnell 2 Parteien aufeinander: die Eingeborenen (Hardcore IT Nerds, schon immer dabei und etwas sperrig im Umgang mit anderen Menschen – naturgegeben :–) ) und die Zugezogenen (natürlich vor allem aus Sicht der Eingeborenen), die die Dinge einfach nur nutzen wollen, ohne lange Belehrungen auskommen möchten und kein Interesse haben etwas “von Grund auf” zu verstehen. Es muss funktionieren, basta. Du Anbieter, ich Konsument.
In so einer Umgebung wird schnell aneinander vorbeigeredet und die eine Partei wirft der anderen nach knapp 42 Sekunden vor, keine Ahnung zu haben. Oder kein Interesse.
Deshalb hier mal ein Versuch der Einordnung und evtl. auch die Korrektur verschiedener Fehlannahmen.

Die Begriffe

Zuerst müssen wir einige grundlegende Begriffe klären.

Bedeutungen: [1] die Gesellschaft betreffend, menschliches Miteinander betreffend [2] hilfsbereit, mitmenschlich denkend

im weitesten Sinne bereitgestellte, elektronische Präsentations- und Darstellungsformate, in denen Informationen in digitaler Form verarbeitet und übertragen werden.

interdisziplinäre Systeme, deren zugrundeliegende Struktur sich mathematisch als Graph modellieren lässt und die über Mechanismen zu ihrer Selbstorganisation verfügen.

Der Baukasten

Nachdem wir die einzelnen Wortbedeutungen geklärt haben, bauen wir das Ganze schrittweise zusammen. Fangen wir vorn an, mit der Kombination von “Sozial” und “Medien”. Das gibt in der Summe – inkl. einer einfachen Übersetzung der beiden Wörter in eine andere Sprache – “Social Media” oder dann doch auf Deutsch “Soziale Medien”. Da es nicht damit getan ist, zwei Begriffe hintereinander zu schreiben und damit ihre Bedeutung zusammenzufügen, gilt es herauszufinden, wie denn nun die Definition für den neu geschaffenen Begriff lautet. Auch an dieser Stelle wieder ein Quell schier unerschöpflicher Information: die Wikipedia-Enzyklopädie (https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Medien). Und da stehen zwei Sätze, die uns schnell voranbringen werden

Soziale Medien oder englisch Social Media sind digitale Medien bzw. Plattformen (Social Software), die es Nutzern ermöglichen, sich im Internet zu vernetzen, sich also untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln, in einer definierten Gemeinschaft oder offen in der Gesellschaft zu erstellen, zu diskutieren und weiterzugeben.

und

Der verbreitetste und bekannteste Typ von sozialen Medien sind die sozialen Netzwerke.

Im ersten Satz finden wir das Wort “vernetzen”, also schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Spannend wird es aber im zweiten Satz: 2 unserer Wörter, die wir bisher nicht kombiniert hatten, werden hier zusammengebracht. “Sozial” und “Netzwerk” ergeben ein “Soziales Netzwerk”. Huh, it's magic!
Gibt es da auch etwas von Ratiopharm? Unter Umständen, aber auch da werden wir natürlich bei der Wikipedia fündig:

“Ein soziales Netzwerk ist ein Onlinedienst, der die Möglichkeit zu Informationsaustausch und Beziehungsaufbau bietet. Eine dadurch entstehende Online-Community bietet computervermittelte Kommunikation und digitale soziale Interaktion entsprechend den Möglichkeiten der jeweiligen Social Software (Plattform)”

Die Diskussion

An dieser Stelle beginnt das Problem. Denn nun werden plötzlich 2 verschiedene Bedeutungen des Wortes Netzwerk durcheinander geworfen. Und wie es im Internet nicht unüblich ist, hört keine Seite der anderen zu oder versucht herauszubekommen, ob man unter Umständen aneinander vorbeiredet. Man erklärt sich lieber gegenseitig, wie die Welt funktioniert, und beide Parteien wissen sicher, dass nur sie recht haben. Nie die anderen. Weil. Richtig unterhaltsam wird es, wenn eine der beiden Parteien dann nicht nur auf ihrem Standpunkt beharrt, sondern diesen auch noch mit griffigen Wortschöpfungen aus den Marketingabteilungen des Internets belegt. Deshalb jetzt schrittweise.

  1. Das Wort “Netzwerk” beschreibt zuallererst Graphen, die aus Knoten und Kanten bestehen. Wenn man die Knoten mit Kanten auf die richtige Art und Weise verbindet, erhält man Maschen. Netzwerke zeichnen sich dadurch aus, das ein Großteil der Knoten zu einer oder mehreren Maschen gehört. Das zur Theorie.
  2. In der physischen Realität, in diesem Fall in der Welt der Technik und Nerds, heißt das, wenn man Netzwerkgeräte wie Server (Knoten) über Kabel (Kanten) verbindet, hat man ein Netzwerk. Eines davon kennen wir alle, es heißt schlicht “Internet”. Auf diesem Internet werden die unterschiedlichsten Angebote transportiert, dazu verwendet man sogenannte Protokolle. Eines dieser Protokolle heißt “https” und wird für das WWW, das World Wide Web (Vorsicht, da steckt schon wieder das Wort “Netz” drin und meint tatsächlich ein logisches Netz), verwendet. Also zur Anzeige von “seitenbasierten” Informationen. Ein anderes Protokoll heißt “smtp” und macht genau das, was die Auflösung des Akronyms verspricht. Das “Simple Mail Transfer Protocol” wird vor allem zum Versenden von Mails verwendet. Beide Protokolle setzen dezentrale Strukturen um. Jetzt zum Stein des Anstoßes, das Protokoll “ActivityPub”. ActivityPub ist ein relativ junges Protokoll und es wurde mit dem Wunsch entworfen, zukünftige “Soziale Netzwerk” nicht über einen zentralen Server zu organisieren, sondern dezentrale Strukturen zu realisieren. Ui, bei “dezentrale soziale Netzwerke” fängt der Kopf an, etwas wehzutun? Kein Problem, wir sind auf einem guten Weg.
  3. Es gibt noch eine weitere “Realität”, die gesellschaftliche. Auch dort bilden wir Netzwerke. Ob es unser Dorf ist, das Unternehmen, in dem wir arbeiten oder die Schule, in die wir gehen. Überall haben wir Peers (andere Knoten), mit denen wir in Interaktion treten, das heißt auf die eine oder andere Art verbunden sind (Kanten). Verlegen wir diese Netzwerke im echten Leben ins Internet, müssen wir uns nur kurz an die Definition erinnern “soziales Netzwerk” –> “Onlinedienst” –> Informationsaustausch und Beziehungsaufbau” –> “Online-Community” –> “computervermittelte Kommunikation und digitale soziale Interaktion”. Bämm, “Social Network” ist nix anderes als die Beschreibung eines gesellschaftlichen Netzwerks in Digital.

Die Summe der Teile

So, wir haben jetzt eine gute Grundlage. Offensichtlich kann man das Wort Netzwerk mit verschiedenen Bedeutungen verwenden. Physikalische Netze, logische Netze (die auf den physikalischen Netzen aufbauen) und gesellschaftliche/soziale Netze. WWW und Mail sind schon immer dezentral aufgebaut, die sogenannten “Soziale Medien” wie Facebook, Xitter und Co. sind jedoch zentral organisiert.
Eines der neueren dezentralen Netzwerke ist das sogenannte “Fediverse” (https://de.wikipedia.org/wiki/Fediverse). Es besteht aus vielen weiteren unabhängigen Netzwerken (Achtung, wir reden jetzt schon wieder über zwei verschiedene Arten von Netzwerk: Protokoll (ActivityPub) und Dienste des Servers), die durch einen “Föderation” genannten Mechanismus Daten austauschen können. Das ermöglicht etwas Einmaliges: Im Unterschied zu “Sozialen Netzwerken”, die auf einem zentralen Anbieter basieren und einen Austausch untereinander mit allen Mitteln verhindern, ist es im Fediverse egal, auf welchem Server ich mich anmelde. Ich kann mich (in den meisten Fällen) trotzdem mit Benutzern auf anderen Servern und Plattformen austauschen und vernetzen. Auf die “alte” Welt übertragen bedeutet das, dass ich mit einem TikTok Account den Beiträgen eines Facebook-Accounts folgen und auf diese auch reagieren kann.

Klingt komisch, ist es aber nicht.

Besser, es gibt im Fediverse nämlich nicht nur einen Facebook-Server, sondern viel davon. Es gibt nicht nur einen Instagram-Server, sondern viele davon. Und nachdem jetzt auch die letzten Aufrechten den Microblogging-Dienst Xitter verlassen haben, stellen sie fest, es gibt nicht nur einen Server mit vergleichbarem Angebot, sondern viele davon. Physikalisch nutzen alle das gleiche “Kabel” und ein gemeinsames Protokoll, bieten aber unterschiedliche Schwerpunkte. Bilder, Videos, Blogbeiträge, Kurznachrichten, Diskussionsgruppen. Name it, you'll find it.
“Ja, aber, das sind doch ganz viele verschiedene Netzwerke!” höre ich euch rufen. Das stimmt. Oder auch nicht. Wenn man sich die Seiten der jeweiligen Dienste anschaut, gibt es dort unterschiedliche Arten, wie sie sich selbst beschreiben. Einige nennen sich “Plattform”, andere reden von “Dienst” und ja, einige bezeichnen sich als Netzwerk. Und zwar im Sinne von “Social Network”, also einer Plattform zur Abbildung von sozialen Interaktionen. Das hat aber nicht mit dem Kabel und Protokoll zu tun, das dafür genutzt wird, sondern verwendet nur den Begriff des gesellschaftlichen Konstrukts eines Netzwerks von miteinander verbundenen Menschen. Und es ist vielleicht der etwas tapsige Versuch, den wechselwilligen Nutzern der monolithischen Angebote durch bekannte Begrifflichkeiten zu zeigen, dass es hier auch schön ist. Hier im Fediverse, denn dort ist dieser Beitrag zu finden. Und der Kanal auf diesem Server kann von allen anderen Nutzern im Fediverse abonniert und in ihrer eigenen Timeline mitgelesen werden. Das muss dann nicht zwingend bei Mastodon sein, dort sind halt in den letzten Jahren die meisten Menschen gelandet.
War doch ganz einfach, oder?
(ursprünglich erschienen unter https://text.tchncs.de/makeratschool/von-netzwerken-und-netzwerken)

“Einstieg ins Fediverse”

... unter dieser Überschrift gibt es drüben im ebildungslabor von Nele Hirsch ein Video und Selbstlernmaterialien. Zielgruppe: Menschen, die schon angekommen sind im Fediverse, aber noch etwas unsicher sind und vor allem Menschen, die gar nichts davon wissen, bereits viel gehört haben, wie schwierig alles ist und auf diesem Weg zum ersten Mal damit in Kontakt kommen.
Übersichtlich, kleinschrittig, leicht verständlich und nachvollziehbar. So bereitet Nele das Material in einzelnen Kapiteln auf. Sie startet mit einem Video und erklärt dann in 5 einzelnen Schritten den “direkten” Weg.

Und da sie von Anfang an daran gedacht hat, dass möglichst viele Menschen den Beitrag nutzen sollen, sind die Materialien als CC0 verfügbar und wir können das Video als Appetizer direkt hier bei uns einbinden. Den Text zum Copyright findet ihr unterhalb des Videos, wenn ihr auf “rights of use” klickt.
Viel Spaß beim Anschauen und danach mit den Selbstlernmaterialien :–)
Die findet ihr unter dem folgenden Link https://fediverse.ebildungslabor.de/

Mastodon – der kleine Unterschied

Für die meisten von euch ist das Onboarding – neudeutsch für Erstanmeldung – ohne Problem verlaufen: Wir schicken euch einen Link, ihr klickt drauf, füllt ein paar Felder aus, klickt in der Bestätigungsmail auf den Link und voilà, fertig.

Doch wie jetzt weiter?

Denn ab hier unterscheidet sich Mastodon (Firefish, Calckey etc.) von den anderen sozialen Plattformen. Es gibt nämlich keinen Algorithmus, der euch ohne euer Zutun Beiträge in die Timeline spült.

Ihr seid euer eigener Algorithmus, das heißt, dass ihr selbst dafür sorgen müsst, dass eure “Startseite” sich mit Inhalten füllt. Dabei gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten und ihr solltet sie beide anwenden:

1. Folgen – folgt so vielen anderen Accounts wie möglich. Nicht planlos jedem, sondern ausgewählt, nach Interessenlage oder vielleicht auch Anzahl der Nachrichten (toots, Trööts), die diese Accounts produzieren. 2. Folgen 3. Folgen 4. Folgen – Du bist der Algorithmus! 5. Hashtags – Nutzt #Hashtags sowohl in euren Nachrichten, als auch zur gezielten Suche nach weiteren Accounts mit ähnlichen Interessen oder interessanten Inhalten. Denen folgt ihr dann wieder (siehe 1. – 4.). Und ihr könnt euch im Browser gerne gelesene Hashtags als eigene Spalte speichern und anschauen.

Wir werden euch in den nächsten Tagen bei unseren Linktipps auch immer ein oder zwei Accounts empfehlen. Nicht immer zwingend aus dem Bereich Medienbildung, aber sicher auch dort einige.

Wer im Browser arbeitet, sollte sich zuerst in den Einstellungen die mehrspaltige Darstellung anschalten. Unter Einstellungen → Design → Erweitertes Webinterface verwenden anklicken und schon hat man mehrere Spalten nebeneinander. Tatsächlich funktioniert das sogar auf dem Smartphone im Browser erstaunlich gut. Dort wird nicht zwischen den Spalten hin und her gewischt, sondern am rechten Rand die gewünschte Spalte ausgewählt.

Um es noch einmal deutlich zu sagen: Mastodon ist NICHT darauf ausgelegt, euch an den Bildschirm zu knebeln. Es geht um Austausch und Vernetzung, aber nicht um Doomscrolling (endloses Scrollen, immer auf der Jagd nach der nächsten, vornehmlich negativen, Information oder Meldung), sondern darum, mit anderen in Austausch zu kommen und Gemeinsames zu teilen und Kontroverses zu diskutieren.

Ein paar Gedanken zum Thema “Dezentrale Plattformen” hat die bpb sehr gut zusammengefasst https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/520108/dezentral-dynamisch-demokratisch-sind-foederierte-plattformen-wie-mastodon-besser/

Rund um Mastodon entstehen immer mehr zusätzliche Anwendungen, die gezielt einzelne “fehlende” Funktionen anbieten. So gibt es ein Verzeichnis von Accounts genauso wie eine Suchmaschine. Diese basiert aber auf dem Gedanken, dass ich, der Ersteller von Inhalten, mich dort eintrage und damit signalisiere, dass meine Nachrichten über Instanzen hinweg gesucht und gefunden werden können. Denn das ist einer der gravierendsten Unterschiede: Durch die Verteilung der Accounts auf viele Instanzen gibt es keine gemeinsame Datenbank, die durchsucht werden kann. Fluch und Segen zugleich ;–)

Tipps und Indexes: https://fedi.tips/ Suchmaschine: https://tootfinder.ch/

Update 5.9.2023: Mittlerweile wird mit der aktuellen Version von Mastodon eine instanzübergreifende Volltextsuche ausgerollt. Hier die Ankündigung dazu https://oisaur.com/@renchap/110946188204729065

Was macht das Medienzentrum im Fediverse – und warum?

TL;DR:

Das World Wide Web (WWW) diente ursprünglich dem Austausch von Information, aber mit der Zentralisierung und Monetarisierung von Plattformen verschob sich die Nutzung hin zum Konsumieren. Als Alternative entstand das Fediverse, ein Netzwerk föderierter Server, das Nutzern erlaubt, sich auf verschiedenen Plattformen ohne Algorithmus und Datenmonopol auszutauschen. Das Medienzentrum Frankfurt bietet Lehrkräften in Hessen die föderierten Alternativen Mastodon, Pixelfed und Write Freely an, um Medienkompetenz zu fördern und Schülern eine alternative Nutzung aufzuzeigen. Ziel ist es, in entsprechenden Unterrichtssituationen über Freiheit, Moral und Ethik zu sprechen und unabhängige, nicht-kommerzielle Plattformen zu entdecken.

Für eine umfassendere Antwort muss man etwas ausholen:

Der Grundgedanke hinter dem WWW (World Wide Web, das von den meisten als „das Internet“ wahrgenommen wird) war, Informationen auf an ein Netzwerk angeschlossenen Rechnern durch einfache Verknüpfungen (Hyperlinks) miteinander zu verbinden. Ein Browser wurde als Werkzeug benötigt, um Informationen anzuzeigen und bei Anklicken eines Links im Text die dort hinterlegte Information von einem anderen Server abzurufen.

Der nächste Schritt war das Web 2.0. Im Unterschied zum bisherigen WWW konnten durch immer vielfältigere Werkzeuge (Wikis, Blogs, RSS usw.) plötzlich „alle“ Inhalte produzieren und veröffentlichen. Die ersten sozialen Netzwerke entstanden und ermöglichten den Austausch mit allen Menschen weltweit, die ans Internet angeschlossen waren. Bis zu diesem Zeitpunkt war Offenheit und Austausch der grundlegende Antrieb für diese Entwicklungen.

Mit dem nächsten Schritt – der Zentralisierung einzelner Dienste und Monetarisierung der gesammelten Daten – verlagerte sich die grundlegende Idee des „Produzierens“ hin zu einem „Teilnehmen und Konsumieren“. Zentrale Plattformen wie Facebook, Instagram oder Twitter sammeln enorme Mengen an Daten über ihre Nutzer und nutzen sie entweder selbst (Meta) oder verkaufen sie an entsprechende Vermarktungsnetzwerke weiter.

Der Nachteil besteht darin, dass ein einzelner Anbieter unglaubliche Mengen an Daten über eine Person sammeln kann. Wenn sich eine Plattform zu Änderungen entschließt, müssen alle Nutzer diesen Änderungen folgen, ansonsten verlieren sie ihre lang gepflegten Netzwerke, Kontakte und Informationen.

Als Reaktion auf diese Situation entstand frühzeitig die Idee, ein Netzwerk föderierter Netzwerke und Server zu bilden. Die Anwendung Mastodon (Microblogging) startete 2016 und im Jahr 2018 wurde das passende Kommunikationsprotokoll ActivityPub vom W3C (World Wide Web Consortium) definiert. Dadurch entstand das Fediverse.

Die Idee des „Fediverse“ besagt, dass man auf einem beliebigen Server im Fediverse einen Benutzer anlegen kann und sich mit allen anderen Benutzern auf allen anderen Servern austauschen kann, OHNE dort ein Konto zu besitzen. Wenn man es auf die großen Plattformen überträgt, bedeutet das, dass ein Nutzer bei Facebook Beiträge eines anderen Nutzers bei Instagram in seiner Timeline sehen kann. Oder ein Twitter-Nutzer kann einem Nutzer auf TikTok folgen und dessen Beiträge angezeigt bekommen. Das Ganze funktioniert ohne einen „Algorithmus“. Das bedeutet, die Timeline des Nutzers setzt sich ausschließlich aus den Beiträgen der Menschen und Institutionen zusammen, denen er folgt.

Was hat das mit Medienbildung – und damit mit dem Medienzentrum zu tun?

Medienbildung muss heute über die reine Nutzung von technischen Spielereien hinausgehen. Das Erlernen der Nutzung von Plattformen ist ein notwendiger Bestandteil einer umfassenden Medienkompetenz. Dazu gehört auch die kritische Betrachtung bestehender Systeme und das Aufzeigen von Alternativen. Aus diesem Grund hat das Medienzentrum Frankfurt beschlossen, einige der gängigen Plattformfunktionen (Microblogging, Picturesharing, Blogging) für Lehrkräfte in Hessen auf eigenen Servern bereitzustellen.

Um es noch einmal klarzustellen: Es geht NICHT darum, Lehrende und Lernende zu anderen Plattformen “umzuziehen”, sondern schlicht und einfach darum, Alternativen aufzuzeigen und zu verdeutlichen, dass es nicht selbstverständlich ist, sein gesamtes Nutzerverhalten weitgehend unkontrolliert großen Konzernen zur Verfügung zu stellen.

Welche spezifischen Dienste bietet das Medienzentrum als föderierte Alternative zu den zentralen Plattformen an?

  • Microblogging: Mastodon –> so etwas wie Twitter oder Facebook Messenger
  • Picturesharing: Pixelfed –> Instagram & Snapchat Ersatz
  • Blogging: Write Freely –> WordPress oder Joomla, nur einfacher und schneller

Mit diesen drei Diensten steht eine Grundlage zur Verfügung, um mit Lernenden über Freiheit, Moral, Ethik und Werte zu diskutieren und ihnen zu zeigen, wie offene, nicht-kommerzielle und nicht-bespitzelte Plattformen funktionieren.

Hessische Lehrkräfte können auf Anfrage eigene Benutzerkonten auf einem oder mehreren dieser Server erstellen, um zunächst selbst herauszufinden, wie die Nutzung des Fediverse aussieht, und anschließend diese Möglichkeiten in eigenen Projekten mit Lernenden nutzen. Zusätzliche Fortbildungsangebote des Medienzentrums ergänzen das Gesamtpaket.

Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt mitzumachen, dann meldet euch auf den verschiedene Plattformen an. Gerne könnt ihr mich auch direkt ansprechen, ich freue mich darauf, Fragen zu beantworten.