Nach einer Arbeitsphase und gemeinsamen Mittagessen stiegen wir auf den Dachbalkon der Nikolajkirche und begutachteten das bunte Treiben auf dem Römer.
Zuvor haben wir in einer Redaktionssitzung die Veröffentlichung der KI-Plattform geplant, letzte Arbeitspakete verteilt und Absprachen getroffen.
Hierzu auch die Konkretisierung der Idee, im November einen Fachtag zum Thema KI-Einsatz im Unterricht zu organisieren.
Der heutige Vormittag startete mit einem traditionellen Highlight:
Dem Schuljahresabschluss-Brunch mit der Fachberatung Medienbildung und der LPU des staatlichen Schulamtes im Alex im Skyline Plaza.
Erste Pläne für das nächste Schuljahr werden geschmiedet und schon jetzt die erste gute Nachricht: Die Fachberatung startet in Vollbesetzung – das ist schonmal ein gutes Zeichen für die Frankfurter Schulen.
Heute war es dann soweit. Wir haben unsere langjährige Medienpädagogin Beate Feyerabend gebührend verabschiedet. Dafür haben wir unseren Schulungsraum in ein schniekes Restaurantgewand gestopft und neben einem Thron auch noch ein kleines Krönchen besorgt.
Und dann konnte es losgehen, die Krönungsmesse für jemand, der sich in den letzten Jahrzehnten unermüdlich für die Medienbildung in Frankfurt eingesetzt hat. Es war ein sehr netter Abend!
Schön, wenn das, was einen Tage lang auf Trapp hält, dann einfach mal weg ist.
Komisch, wenn es dann auf einem Tablett vor einem liegt.
Im Anschluss zu diesem herausreißendem Event habe ich mit dem Bildungsdezernat einen regelmäßigen Jourfix ab September vereinbart und ich wurde über den Stand bestehender (Haushalts-)Anträge informiert. Insgesamt bisher noch nicht bahnbrechend Neues, aber gute Aussichten.
Heute Vormittag steht der Austausch mit der Sprechergruppe der Hessischen Medienzentren auf dem Programm. Turnusgemäß diesmal ohne Beteiligung des HBDI. Hier werden Themen für die Dienstversammlung gesetzt, Arbeitspakete geformt, verteilt und zur Wiedervorlage gesetzt, Anliegen aus den Regionen zurückgespielt und natürlich allerlei News ausgetauscht.
Am Nachmittag geht es an eine große berufliche Schule in Frankfurt, um dort gemeinsam mit Vertreter:innen aus dem Stadtschulamt über die Ausstattung der Schule und das Thema “häusliches” WLAN zu sprechen.
Was sich LiV im Einführungssemester unter Medienprojekten an Schule vorstellen konnten wir uns heute bei der abschließenden Präsentationsveranstaltung des Medienmoduls am Studienseminar GHRF Frankfurt anschauen.
Seit einigen Jahren kooperieren STS und Medienzentrum im Rahmen der Medienbildung und regen junge Lehrkräfte an, einerseits über den Einsatz von Medien im Unterricht, Medienbildung und Projektarbeit nachzudenken und anderseits ein eigenes kleines Projekt zu konzipieren, zu planen und durchzuführen.
Die Präsentationsveranstaltung, die mittlerweile in den Räumlichkeiten des StadtRAUMs stattfindet zeigt die Vielfalt der Themen, Medien und Herangehensweisen und lädt vor allem zum Austausch an. Hier bekommt man mit, was anderswo schon einmal erprobt und für gut befunden wurde.
In einem anschließenden Evaluationsmodul, dann online, erhalten die LiV dann zu ihren Projekten ein qualifiziertes Feedback.
In den letzten Wochen und Monaten habe ich einige Zeit in den Jahresbericht 21-22 gesteckt. In diesem Jahr habe ich ihn mit Canva gestaltet. Hierdurch wollte ich zum einen ein eigenständiges Design finden und zum anderen mich selbst auch in das Tool einarbeiten.
Eben habe ich Nachricht erhalten, dass die ausgedruckten Versionen für die städtischen Ämter und Kooperationspartner auf dem Weg ins Medienzentrum sind. Ich bin sehr gespannt.
Heute habe ich mich um unsere Webseite gekümmert und dort einige Aktualisierungen vorgenommen, unter anderem im Bereich Kooperationspartner und einen Projektbericht zur Abschlussveranstaltung zum “Zeig', was du kannst”– Projekt online gestellt.
Außerdem habe ich das Portal “Maker Education” fertiggestellt und veröffentlicht. Hier sammeln wir nun alle Infos rund um das Thema Maker Education. Verantwortlich für den Bereich ist Paul Wege.
Heute stand das Thema Repräsentation auf meinem Plan. In der alten Oper stand heute die Gala zum “Meine Zeitung”-Projekt der FAZ und Stiftung Polytechnische Gesellschaft auf dem Plan.
Die eigentliche Veranstaltung ist insgesamt sehr kurzweilig, Musik zu Beginn und am Ende vom Frankfurter Schüler-Jazzensemble, zwischendurch ein Auftritt von einem Akrobaten direkt aus dem Tigerpalast, angekündigt von Johnny Klinke persönlich. Drei kurze Grußworte unter anderem eins vom Kultusminister Prof. Dr. Lorz. Durch das Programm leitet mit seiner erfrischenden Art: Tim Frühling.
Meine Aufgabe diesmal: Die Übergabe des Digitalpreises an die Schüler*innen der Klasse 7 der KGS Niederrad gemeinsam mit Herrn Lorz. Gesagt getan:
Mit Bühneneingang, Ansprechprobe, Handshake hier, Smalltalk da, Sitzplatzreservierung, Foto hier Foto da, insgesamt ein volles Programm.
Heute Nachmittag wurde der Showroom im Medienzentrum durch eine Delegation der Abteilungsleitung 40.2. des Stadtschulamts und in Anwesenheit eines Gesandten des Bildungsdezernats der Stadt Frankfurt besichtigt.
Das Konzept des Showrooms im Medienzentrum umfasst insgesamt zwei Säulen. Zum Einen halten wir im Medienzentrum genau die Standardtechnik bereit, die durch die Frankfurter Schulen über das Stadtschulamt bezogen werden kann, auf der anderen Seite kaufen/lizensieren und testen wir Hardware in den Bereichen, in denen Frankfurter Schulen sich ansonsten selbstständig einzeln auf den Weg machen müssten.
Im zweiten Sinne entlasten wir Schulen beispielsweise bei der testweisen Beschaffung von Zusatzkomponenten, wie jüngst oftmals geschehen etwa Screensharing Lösungen. Mit den Zielen, dass nicht jede Schule bspw. hunderte Euro für Komponenten ausgibt, die später ggf. nicht in den gegebenen Rahmen integriert werden kann UND auf der ständigen Suche nach Optimierung des Standardportfolios, indem wir zugetragene Bedarfe und gefundene Komponenten dann auch mit dem Schulträger kommunizieren.
Im Rahmen der Regelausstattung versorgt das Stadtschulamt das Medienzentrum mit den entsprechenden Komponenten und der entsprechenden Infrastruktur. Die Liegenschaft des Medienzentrums verfügt über das pädagogische Netz (inklusive mittlerweile städtisches WLAN), es werden mobile Endgeräte (windows- und iosbasierte), Visualizer, Beamer, interaktive Whiteboards und Screensharing-Adapter bereitgehalten.
Frankfurter Schulen, IT-Steuergruppen, ITB und Schulleitungen sind herzlich eingeladen, die Produkte im Showroom des Medienzentrums zu sichten und zu testen. Hieraus entwickeln sich zumeist Schulungen und weiterführende Qualifizierungsangebote.
Besonders herausgefordert sind wir derzeit mit dem Rollout der Präsentationstechnik im Rahmen des Digitalpaktes. Hier ergeben sich immense Fortbildungsbedarfe im Umgang mit der neuen Präsentationstechnik.
Heute vormittag habe ich im Medienzentrum eine Delegation der VHS Frankfurt um den Geschäftsführer Herrn Dejanovic empfangen. Mit im Schlepptau waren Kolleginnen des Pendant der VHS aus Sarajevo, die im Rahmen eines Austauschprogramms derzeit in Frankfurt unterwegs sind.
Die Herausforderung für mich bestand nun darin, die Angebote und Strukturen des Medienzentrums auf Englisch darzustellen – worin ich nicht gerade viel Erfahrung habe.
Zur Vorbereitung habe ich also einen Sprechtext zu unseren Aufgaben entlang der Webseite auf mein Smartphone diktiert, mir den Text gemailt, diesen über DeepL in English (American) und los geht's...
“Hello, my name is Merten Giesen Welcome here to the Media Center. I am not very practiced to do such lectures and presentations in English. I have prepared a few sentences, and in case of need Mr. Dejanovic will have to help...”
Und genau so ist es dann auch gekommen, spätestens bei einer Diskussion über 'Bildungsstandards' oder das 'Fediverse' fehlten mir schlicht die Fachbegriffe, um ohne Übung alles sauber umschreiben zu können. Herr Dejanovic konnte allerdings wunderbar aushelfen und so konnten wir den vollen Umfang des “Medienzentrums” transportieren.
Am Ende konnten unsere Gäste, sowohl von der VHS als auch aus Bosnien mit reichhaltigen Eindrücken und inspiriert zu ihrem nächsten Termin weiterziehen.